24.11.2022 - 4.3 Anfragen der Stadtvertreter
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4.3
- Datum:
- Do., 24.11.2022
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Wortprotokoll
Herr Golisch möchte wissen, wie es mit dem Gartenbeirat weitergeht. Laut Herrn Guzu wurde alle Fraktionen nach ihren Meinungen dazu befragt. Bis zur nächsten Hauptausschusssitzung soll man sich dazu äußern. Das endgültige Ergebnis steht noch aus.
Herr Kokel verlangt ein Gutachten des Brandes bei eew, um über die Schadstoffbelastung, die Entstehung, das Ausmaß und die Wiederholbarkeit informiert zu werden. Es könnte ein Vertreter von eew in der nächsten Sitzung der Stadtvertretung eine fachliche Erklärung darüber abgeben.
Da Herr Guzu selbst vor Ort war, kann er berichten, dass bei Messungen keine Schadstoffbelastung festgestellt wurde. Man kann natürlich bei eew anfragen, ob ein Vertreter bereit ist, darüber Auskunft zu erteilen.
Frau Vonthien erklärt, dass die Brandursache derzeit noch ermittelt wird. In der 49. KW gibt es dazu ein Auswertungsgespräch. Über das Ergebnis dieser Auswertung werden die Stadt-vertreter informiert.
Auch Herr Krafzik war vor Ort und hat mit den Betreibern gesprochen. Wahrscheinlich handelte es sich um unsachgemäße Entsorgung von Hausmüll, die den Brand verursacht hat. Das Problem war die schlechte Erreichbarkeit des Brandherdes. Auch ihn würde interessieren, warum die hauseigene Löschanlage nicht funktioniert hat.
Herr Kokel spricht den von den Stadtvertretern geforderten runden Tisch mit der Provinzial, der Schule, dem Sportverein und der Stadtverwaltung wegen des Wasserschadens in der Zweifeldsporthalle an. Herr Reichert sollte einen Termin organisieren, der leider nicht zustande kam. Herr Kokel hat sich selbst an die Provinzial-Versicherung gewandt und von dort die Auskunft erhalten, man wisse nichts von einer Anfrage. Bei ihm wirft das die Frage auf, wer wirklich diesen runden Tisch vermeiden wollte. Herr Reichert hat den E-Mail-Verkehr mit der Versicherung dabei und wird diesen im nichtöffentlichen Teil verlesen.
Laut Herrn Salewski wollte man Druck auf die Versicherung ausüben, da lange Zeit bei der Sanierung der Zweifeld-Sporthalle nichts passiert ist. Nun gehen die Arbeiten aber zügig voran. Somit wäre ein Termin hinfällig. Herr Reichert erläutert dazu, dass über die Versicherung ein Bauleiter eingestellt wurde, der derzeit einen Ablaufplan der Arbeiten vorbereitet. Herr Trautmann lobt, dass die Arbeiten gut vorangehen und ist zuversichtlich, dass die Halle bis zum nächsten Schuljahr fertiggestellt ist.
Herr Hein fragt bei der CDU-Fraktion an, woher man denn wisse, dass die Stadtverwaltung keine Anfrage an die Provinzial gestellt hat. Herr Hein weiß, dass oftmals der örtliche Versicherungsvertreter keine Kenntnis haben kann, da solche Fälle meist direkt bei der Schadensabteilung in der Zentrale bearbeitet werden.
Herr Kokel erklärt, dass die örtliche Vertreterin Frau Krause keine Kenntnis hatte und jederzeit bereit gewesen wäre, mit den Stadtvertretern zu sprechen.
Herr Reichert erklärt, dass die Abwicklung der Maßnahme nicht über das örtliche Büro, sondern über einen anderen Ansprechpartner erfolgt, Frau Krause ist mit dem Vorgang nicht befasst.
An Herrn Nagel wurde durch den Citymanager die Frage herangetragen, ob er sein Geschäft am 03.12.22 länger öffnen kann, da in der Stadt ein Flohmarkt geplant ist. Da sich für den Flohmarkt jedoch nur 2 Leute gemeldet haben, kann dieser nicht stattfinden. Herr Nagel kritisiert, dass dies alles zu kurzfristig geplant wurde und es keine Rückinformation wegen der Öffnungszeiten gab. Herr Guzu sagt dazu, dass er auch erst vor 4 Wochen erfahren hat, dass das Konzert mit dem Landespolizeiorchester stattfinden kann. Im Vorfeld zum Konzert sollte der Flohmarkt stattfinden.
Herr Nagel informiert noch, dass er auch während des Weihnachtsmarktes am 10. und 11.12. seine Öffnungszeiten nicht verlängern wird.
Herr Golisch wird immer wieder auf den Ausfall der Seniorenweihnachtsfeier angesprochen. Dies trifft auf großes Unverständnis. Er fragt nach Alternativen.
Herr Guzu erklärt, dass alle Alternativen geprüft wurden (z.B. Traditionshalle Ivenack). Dort müssten die Leute mit Bussen hingebracht werden. Das gestaltet sich schwierig, da auch Rollstuhlfahren dabei sind. Herr Golisch meint, auch eine Veranstaltung im Sommer wäre denkbar.
Herr Ritter regt an, nach Alternativen für das nächste Jahr zu suchen, sollte die Sporthalle bis dahin als Veranstaltungsort nicht zur Verfügung stehen. Er hält nichts davon, jetzt noch kurzfristig ein Fest aus dem Boden zu stampfen.
Herr Guzu hat auch mit den Amtsleitern darüber gesprochen, Alternativen fürs nächste Jahr zu suchen.
Herr Trautmann erklärt noch einmal, dass er überzeugt ist, die Halle im nächsten Herbst wieder nutzen zu können.