15.10.2020 - 4 Einwohnerfragestunde

Reduzieren

Wortprotokoll

Herr Kind fragte, welche Vorteile sich für die Stadt ergeben, wenn die Klärschlammverbrennungsanlage gebaut wird.

Herr Salewski äußerte sich dazu, dass derzeit auf diese Frage keine Antwort möglich ist, Herr Kind aber binnen 1 Woche eine schriftliche Information dazu erhält.

Auch Herr Konrad bedankt sich bei den Stadtvertretern, die mit NEIN zur Klärschlammverbrennungsanlage gestimmt haben. Er erzählte, dass er auf der Anhörung dazu in Ivenack gewesen ist und stellte klar, dass die Stadt durch den Bau einer solchen Anlage nicht lebenswerter wird und bittet die Stadtvertreter um Mithilfe bei der Durchführung einer Bürgerbefragung.

Herr Salewski wird darüber mit dem Hauptausschuss auf der Grundlage der Kommunalverfassung beraten.

 

Herr Plötz äußerte sich zu den fast täglichen Geruchsbelästigungen im September. Er stellte die Frage nach Ursache und Wirkung und bittet die Stadtvertreter um einen Standpunkt dazu.

Herr Salewski erklärte, dass der Wasserzweckverband zuständig ist und Herr Plötz innerhalb von 10 Tagen eine schriftliche Antwort bekommt. Auch Frau Vonthien erläuterte, dass das Ordnungsamt wegen dieser Angelegenheit in ständigem Kontakt mit dem WZV steht, dass es im Mai einen Vororttermin gab und der Bürgermeister sich am 21.10.20 mit Herrn Schacht wegen der Auswertung der Messergebnisse trifft.

 

Die 2. Frage von Herrn Plötz lautete: Gibt es ein Konzept zur Nutzung des Bahnhofs?

Frau Buchmann erklärte, dass die Sanierung des Bahnhofs in 4 Bauabschnitte unterteilt ist. Der 1. Bauabschnitt wurde bereits mit Fördermitteln realisiert und es muss für die Auszahlung weiterer Fördermittel zwingend ein Nutzungskonzept vorgelegt werden. Auch das Unternehmensnetzwerk RUN soll in das Nutzungskonzept mit einbezogen werden.

 

Als Drittes fragte Herr Plötz, ob es eine Seniorenweihnachtsfeier geben wird. Sowohl Herr Salewski als auch Frau Vonthien verwiesen auf die derzeit schwierige Coronasituation und, dass man noch nicht wisse, wie es sich entwickelt. Wenn die Situation sich verbessert, würde man eine Weihnachtsfeier in Erwägung ziehen.

 

Die 4. Frage von Herrn Plötz lautete: Wie reagiert die Verwaltung auf das Müllproblem? Herr Salewski bot Herrn Plötz die Mitarbeit in der Arbeitsgemeinschaft Lebenswerte Reuterstadt an, die sich am 20.10. gründet. Dort werden auch weitere Maßnahmen zu diesem Problem in Angriff genommen.

 

Herr Kind kam noch einmal auf die Geruchsbelästigung in der Stadt zu sprechen und erklärte, dass er mit dem Technischen Leiter des WZV gesprochen hat und der Verwesungsgeruch von der Firma Saria durch aggressives Wasser herrührt. Er hofft darauf, dass jetzt dringend eine Lösung gefunden wird, da dieser Fall schon lange bekannt ist.