26.10.2021 - 3 Einwohnerfragestunde

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Wortprotokoll

Frau Warnke aus Kleeth fragt nach dem Bearbeitungsstand eines Antrages für einen Radweg, der vor 10 Jahren gestellt wurde. Letztes Jahr rief sie im Amt an und erhielt wieder keine Antwort. Sie hat noch nie etwas Schriftliches gesehen. 10 Jahre sind eine lange Zeit, nichts ist bisher passiert. Sie fragt: Wo wurde ein Antrag gestellt und wie ist der Bearbeitungsstand? Der Bürgermeister sagt, dass der geplante Radweg als Gemeinschaftsarbeit aufgenommen werden sollten, indem mehrere Gemeinden Anträge stellen.

Weiter sagte er, dass es sich hierbei um eine Bundesstraße handelt, welche nicht im Zuständigkeitsbereich der Gemeinde liegt. Ob und wann was gebaut wird, entscheidet aber nicht die Gemeinde.

 

Frau Joachimi erkundigt sich, wie die Schlüsselübergabe für das DGH organisiert ist. Der Bürgermeister erklärt, dass die Schlüsselübergabe ersteinmal über die Gemeindevertreter geregelt ist. Frau Räder wird sich hierzu mit Frau Joachimi in Verbindung setzen, was die Schlüsselübergabe betrifft. Der Bgm erinnert noch einmal, dass die Räume so zu verlassen sind, wie sie vorgefunden wurden und dass Reinigungsmittel bereit liegen.

 

Der Karnevalsverein Kastorf ist mir 12 Vertretern erschienen. Es geht um die Mietkosten für die Anmietung des DGH, für die Karnevalsfeiern, in Höhe von 500,00 €.

Herr Thies, Vorsitzender des Karnevalvereins, meint, dass es nicht verhältnismäßig ist so einen hohen Preis zu verlangen. Es hieß immer, dass ein kleiner Obolus gezahlt werden soll. Er fragt, warum ein Gemeindeverein wie ein externer Mieter behandelt wird. Er fragt, wie sich die Summe von 500,00 € zusammensetzt. Der Bürgermeister erklärt, dass die 500,00 € eine Nutzungspauschale sind - zusammengesetzt aus Verbrauch und Instandsetzung. Er stellt klar, dass der KV wie jeder andere Mieter behandelt wird. Herr Thies erwähnt das der KV bereit ist, für das zu zahlen was auch verbraucht wird ±0.

Herr Hartwich meint, dass das DGH gekauft wurde, damit Vereine es nutzen können. Die Gemeinde sei ohne kulturelles Leben nicht lebensfähig.

Frau Räder möchte auch das Vereinsleben stärken und versteht die Bedenken. Herr Thies macht nochmal klar, dass 1000,00 € für 2 Veranstaltungswochenenden erstmal erwirtschaftet werden müssten.

Abschließend wurde festgelegt, dass man sich noch einmal zusammensetzen müsste um eine Lösung für beide Parteien zu finden.