19.05.2022 - 4.3 Anfragen der Stadtvertreter

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Wortprotokoll

Zur Anfrage der Änderung der Verkehrsführung der Neuen Straße als Einbahnstraße fragt Herr Golisch, warum die AG Verkehr nicht mit einbezogen wurde. Herr Reichert erklärt, dass die AG Verkehr zwischenzeitlich noch nicht getagt hat und man das auf der nächsten Sitzung besprechen wird. Herr Hein führt aus, dass der Landkreis zu dem Problem Stellung genommen hat und es nicht befürwortet, dass die Neue Straße nur in eine Richtung befahren wird.

Herr Golisch wäre gern in die Vor-Ort-Begehung mit dem Landkreis einbezogen worden, um seine Argumente darzulegen.

Herr Reichert wird alle Argumente nach der Sitzung mit der AG Verkehr zusammentragen und an den Landkreis zur Prüfung schicken. Letztendlich wird jedoch dort darüber entschieden.

 

Herr Nagel trägt eine Bitte vor: Zwischen Wallstraße und Malchiner Straße stehen die Blumenkübel so ungünstig, dass Menschen mit Behinderungen Schwierigkeiten haben, dort durchzukommen.

 

Herr Wickel findet es nicht in Ordnung, dass Herr Ritter bei Facebook gepostet hat, dass er der CDU-Fraktion die Wirtschaft erklären muss. Da Herr Ritter nicht anwesend ist, wird Herr Wickel in der nächsten Stadtvertretersitzung noch einmal darauf eingehen.

In der letzten Sitzung der Stadtvertretung wurde darum gebeten, den Bauhof mit einzuladen, da viele Fragen dadurch gleich geklärt werden könnten. Herr Wickel fragt, warum das nicht geschehen ist. Frau Neumann antwortet, dass Herr Gänsler sich im Urlaub befindet, er aber an den nächsten Sitzungen der Stadtvertretung dann teilnimmt.

Herr Wickel bedauert das Fehlen des Bürgermeisters, denn er hätte ihn gern gefragt, wie es mit der Quantität der Ärzte in der Stadt weitergeht und ob es dazu Pläne gibt. Frau Neumann informiert, dass es bereits Gespräche mit der Kassenärztlichen Vereinigung gab, ein Treffen der Ärzte wird noch geplant.

 

Herr Dumjahn erwähnt, dass man Herrn Miraß zur Stadtvertretung eingeladen hat. Er versucht, zeitnah einen Termin zu finden.

 

Herr Trautmann gibt Informationen über die ukrainischen Schüler. Eine deutschsprechende Kollegin aus Kiew wurde eingestellt, welche eine Deutsch-Intensivklasse mit 25 h/Woche beschult. Auch der Deutschunterricht für Erwachsene läuft an, so Herr Salewski. Eine Deutschlehrerin aus Greifswald hat das übernommen. Um solche Belange kümmert sich Frau Silberstein, als ehrenamtliche Flüchtlingskoordinatoren. Sie hat ihr Büro in der Synagoge.

 

Herr Krafzik bittet darum, die Weiterführung oder Kündigung der Mitgliedschaft im Tourismusverband noch einmal zu gegebener Zeit in der Stadtvertretung zu besprechen. Frau Neumann erklärt, dass dieses Thema dann noch einmal vor dem 30.06.2023 in der Stadtvertretung besprochen werden muss.