07.07.2022 - 5.2 Freundschaftsvertrag der Städte Wittstock/Dosse...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.2
- Datum:
- Do, 07.07.2022
- Status:
- gemischt (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:35
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beratung:
- öffentlich
- Vorlageart:
- Beschlussvorlage
- Federführend:
- Hauptamt
- Bearbeiter:
- Grit Lüders
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Wortprotokoll
Herr Wickel stellt fest, dass er seit 3 Jahren nichts von den Partnerstädten gehört hat und jetzt schließt man auch noch einen Freundschaftsvertrag ab. Er sieht das eher beim Heimatverein.
Herr Ritter erklärt, dass man die gleiche Diskussion bereits im Hauptausschuss geführt hat. Der Arbeitskreis Städtepartnerschaften tagt morgen. Wegen Corona konnte Vieles nicht stattfinden, das soll wieder anlaufen. Er findet, dass man die 500,00 EUR dafür ausgeben kann und, dass Niederdeutsch als Regionalsprache weiter anerkannt werden soll.
Herr Wickel fragt nach, wieviel Kraft dafür investiert wird.
Herr Salewski erklärt, dass die Aktivitäten in den Anlagen aufgelistet sind. Er kann derzeit nicht sagen, wieviel Arbeit es kostet, aber bei einem Besuch in Brandenburg hat er erlebt, wie man dort Plattdeutsch mit Leben füllt und wünscht es sich für Stavenhagen auch.
Außerdem hat er auch mit Herrn Gärtner aus Preetz wegen der Städtepartnerschaft gesprochen und man wird sich zusammensetzen und beraten, wie man diese wieder beleben wird.
Herr Kokel möchte wissen, ob in den Städten Wittstock/Dosse und Prenzlau auch durch die Stadtvertreter abgestimmt wurde.
Herr Salewski kennt die Verfahrensweise dort nicht, weiß aber, dass man sich in Prenzlau auch für Plattdeutsch stark macht. Der Vertrag wurde aber von allen Städten unterzeichnet.
Herr Rißer regt an, dass man die plattdeutsche Beschilderung mit Spendengeldern finanzieren könnte. Dazu soll ein Aufruf gemacht werden.
Herr Trautmann findet, dass man sich wirklich Gedanken machen sollte, dass diese Sprache nicht verschwindet. Ein Blick über den Tellerrand schadet dabei nicht.
Herr Dumjahn stimmt Herrn Trautmann zu. Er selbst hat sich in Brandenburg mit Menschen aus der Psychiatrie auf platt unterhalten. Gerade auch für ältere, kranke und demente Menschen ist es die einzige Möglichkeit noch am Leben teilzunehmen.
Anlagen zur Vorlage
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